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Linux Installation (Ubuntu Gnome) - Garnicht so schwer...
#21
Haut euch nicht. Jeder hat andere Ansprüche an ein System...

Der eine möchte ein System wo man viele Spiele für bekommt, der andere möchte ein System was schick aussieht und sofort benutzbar ist wenn es aus der Verpackung kommt, die andere möchte ein System was 100% frei ist, die nächste eins was kostenlos und nett zu bedienen ist, der nächste möchte eins was flexibel ist und wo man selbst wǘiel dran machen kann, der nächste möchte eins wo er tiefer in die OS Kerne eindringen kann um direkt am System zu arbeiten...

Man kriegt das nicht unter einen Hut. Also leben und leben lassen... Smile

Ich komme vom Mac und gehöre zur zweiten Art und ein wenig zur vierten Art... Mittlerweile hat für mich Ubuntu das MacOS von der Bedienbarkeit und Eleganz überholt (Voraussetzung Gnome nicht Unity). Ich will garnicht mehr zurück. Die Kiste soll funzen und bedinbar sein, und das langfristig.

Liebe Grüsse
Ly
DeReOS Grid - http://dereos.org
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#22
(17.01.2014, 06:40)Bogus Curry schrieb: ahh ok .. Hobbyentwickler sind Spießer .. verstehe ..

Also Linux selber ist frei von jeden propertären mist, das was propertär ist, sind teilweise die treiber. Wenn du ein absolut 100% freies von jeglichen propertären mist haben willst, dann nimm slackware oder bau dir ein eigenes Linux, das geht nämlich auch. Du kannst die Quellcode Pakete schnappen und baust dir es so zusammen wie du es haben willst.

Aber nachher nicht schreien, ach das geht wieder nicht und dieses und jenes, weil du da muss die Catie mal was nachlesen und in Bücher stöbern ;D
Verstehe gerade absolut nicht was du hast.
Du meinst man soll nicht schreien, aber nachlesen und in Büchern stöbern, ja klar aber das geht nunmal nur wenn es auch diese Bücher gibt.
Ansonsten sollte es doch wohl Foren geben können wo man gewisse Probleme ansprechen kann, scheint hier aber wohl schon eine Verschwörung oder Schlechtmache zu sein. Dodgy
Sorry ich bin ansich schon derzeit nicht gut gelaunt und wenn ich dann noch mich wegen so was bescheuerten streiten muss macht mich das langsam einfach sauer.

Das ganze ging schon damals mit der Auroraversion los, wo ich einfach nur schreiben wollte wie das ganze funktioniert und eben geschrieben habe das es blöd ist wegen SQlite und eben kaum viewer gibt, das reicht dann schon dass es eine Provokation ist.
Um so mehr man darüber schreibt um so mehr schaukelt man sich am ende hoch und das muss echt nicht sein. Davon habe weder ich noch du etwas von.

Ich habe lediglich geschrieben dass es für die, die eben kein Ubuntu haben wollen leider noch ziemlich anspruchsvoll ist. Dass kann ich doch wohl aussprechen oder?
Was mich im Detail dann alles an Ubuntu stört und warum alternativen besser wären, war dann ein ganz anderes Thema, wo man sich wegen Geschmacksachen mal wieder die Tage mit streiten verplempern könnte um endlich zu merken das wir Menschen eben andere Geschmäcker haben.

Ich werde hier erstmal bissien pause machen, denk ich.
Wünsche euch ein schönes Wochenende. Smile
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#23
Wünsche euch ein schönes Wochenende.

wünsche ich dir auch ...
Signatur
Have a nice Day ;D

>> BogusMusikRausch am 28.03.24 um 20 Uhr in Uwes KeulenBar

Tschöö

Bogus | PinguinsReisen.de | M: @gse@norden.social
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#24
Da mich das Thema aktuell interessiert und ich mich gerade einlese, würd ich mich freuen, wenn hier das Thema weiter diskutiert wird. wenn möglich, ohne sich persönlich anzueimern.
Was gibt es zum Beispiel zu Linux Mint zu sagen? Scheint mir recht interessant zu sein. Und wenn wer, wo sich auskennt, mal eine Zusammenstellung von Linux-Distributionen für Dummys wie mich posten würde, würd mir des viel Sucharbeit sparen...
I have to leave said the leaf and left to the left


hg.osgrid.org:80:Klarakunterbunt
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#25
@Klarabella zur Übersicht, was es so gibt und wie beliebt es ist, guckst du hier:
http://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity


Mint ist ein schönes System. Ratzfatz installiert und hat alles an Bord was man braucht. Als es sich bei mir dann allerdings mit einem Komplett Update abgeschossen hat, habe ich es wieder entfernt. Ich muss mit den Rechnern arbeiten. Wenn sie ihre Aufgabe erfüllen, wird nur noch das notwendigste erneuert. Deshalb bleibe ich letztlich bei Suse. Aber es gibt einige interessante Distros Smile
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#26
Im Grunde genommen sind alle Linuxe unter der Haube der Oberfläche weitestgehend gleich. Der grösste Unterschied ist die Paketverwaltung (wie Programme installiert und verwaltet werden), Updatefunktionen, Installationsroutine und die Oberfläche, die mit der eigentlichen Distro aber so gut wie nix zu tun hat. Denn man kann jede Oberfläche auf jedem Linux installieren.

Ubuntu und Mint sind auf den "Enduser" zugeschnitten. DVD rein, nach dem Neustart eventuell noch nach GraKa Treiber scannen und loslegen... Dafür sind die Einstellungsmöglichkeiten in der Verwaltung oft verenfacht um den User nicht zu überfordern.

Debian, SuSE, RedHat sind in der Verwaltung komplexer, die Installationsroutine bietet auch mehr Wahlmöglichkeiten, was einen Anfänger aber oftmals schon überfordern kann. Also eher was für Professionelle Anwendung.

Können tun die weitestgehend alle das gleiche. Denn Xorg ist Xorg, Grafikartentreiber ist Grafikkartentreiber... KDE ist KDE egal wo, Gnome ebenfalls...

Die Oberflächen sehen teilweise völlig anders aus, haben mit dem eigentlichen Linux nix zu tun. Am weitesten verbreitet sind KDE (ein ehemals deutsches Projekt) und Gnome ein eher internationales Projekt. Die haben beide unterschiedliche Ansprüche.
Mir gefällt Gnome besser als KDE, kenne aber durchaus Leute die KDE lieber nutzen. Muss man einfach austesten. Denn das ist ja das Schöne, die meisten Linuxe bieten sogenannte Live Versionen an. Das heisst man startet von DVD/CD unbd kann das System erstmal ausprobieren, ohne das am eigentlichen Rechner was verändert wird. Gefällt es einem, kann man direkt aus der Oberfläche heraus installieren.
So kann man in Ruhe herumtüfteln, ohne sich gleich entscheiden zu müssen und vor allem ohne sich den Weg zurück zu verbauen.

Ich hab aus Gag mal ein Video gedreht, um einem Macuser zu zeigen, dass Linux nicht gleich Kommandozeile heisst... Wink
Desktop ist Gnome 3.4.2, Basis ein Ubuntu 12.04 LTS...



Die grössten Distributionen sind Debian, SuSE, RedHat und Fedora... Es gibt aber kleine Distos wie Sand am Meer. Die meisten "Enduser" Distros wie Mint oder Unbuntu basieren auf einer der grossen Distros. In diesem Fall Debian...

Bei Monis Link einfach mal alles durchkauen was es so gibt und was so geht. LiveDVD runterladen (soweit vorhanden) und ausprobieren. Ist mehr wert als alles Erklären... Shy

Viel Spass...
DeReOS Grid - http://dereos.org
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#27
„Debian, SuSE, RedHat sind in der Verwaltung komplexer, die Installationsroutine bietet auch mehr Wahlmöglichkeiten, was einen Anfänger aber oftmals schon überfordern kann. Also eher was für Professionelle Anwendung. „


Kurz mal das Pro und Kontra von openSuse (aus meiner Sicht)
Die Installation ist auch recht einfach. Der einzige Knackpunkt ist die Partitionsauswahl.
Wenn da die Unix Pfade als /dev/sdaX angegeben werden, kommt man erstmal ins Grübeln was wo ist „/“ und „/home“ oder eine Partition mit anderem System....
Aber das war es imho auch schon.
Nach der Installation hat man ein gut eingedeutschtes (ist ja hier entstanden) rundum Sorglos Linux. Eine Besonderheit ist das Admin Werkzeug Yast. Wenn man bei Ubuntu, Mint u. Co etwas ändern, einstellen will, gipfelt das häufig in einer etc-Dateien Schnitzeljagd. Yast erspart einem da eine Menge Arbeit und Suchen. Hat sonst keine Distro so ein Ding.
Weiterhin vorteilhaft ist das riesige Softwareangebot und der Support. Und es läuft sehr stabil
Weniger schön hingegen sind die fehlenden Video-Codecs. Da man sich als deutsche Distro an die Stituten hält, werden die nicht mitgeliefert, sondern müssen nachinstalliert werden. Ist zwar nicht schwer, aber nervend . Andere Linuxe sehen das flockiger. Bei Mint kommen die zB. gleich mit.
Dann das nachinstallieren von Software. Bei Ubuntu oder Mint werden die Programme hübsch angeboten teilweise sogar mit Bild und Bewertung. Bei Suse ist das recht nüchtern über Yast geregelt. Wenn man weiß was man will, ideal. Aber für einen Anfänger etwas verwirrend.
Aber wie schon erwähnt, hat man es einmal am laufen, ist es sehr zuverlässig und wartungsfreundlich.
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#28
Ich denke, das ist arg eine Gewohnheitsfrage. Ich komme mit debianartigen Distris nicht zurecht, weil eben der Yast fehlt. Vor Jahren hatte ich Ubuntu installiert, irgendwas ging nicht, und ich musste eine Such-Odyssee im Internet starten. Bei OpenSUSE ist sowas extrem selten, und vieles gut in Büchern dokumentiert. Persönlich würde ich gerade Anfängern OpenSUSE empfehlen, allerdings mit gedrucktem Tutorial, entweder die Box im Buchladen oder folgenden Buchtipp:

"Linux: Das umfassende Handbuch" von Dr. Michael Kofler.
Dieses Buch behandelt Linux von den Grundlagen an, berücksichtigt verschiedene Distributionen (CentOS, Debian, Fedora, openSUSE, Ubuntu) und beginnt mit Anfängerthemen. Es ist ein Grundlagenwerk, das auch Linux-Verständnis vermittelt und etwa auf dem Niveau professioneller Anwender endet. Darüber hinausgehende Fragen sind meistens eh zu speziell, als dass sie in einem Grundlagenwerk berücksichtigt werden können.
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#29
Ja, mir ist aufgefallen, dass Personen, die beruflich oder in anderer Form intensiver mit Software oder Rechnersystemen tun haben, eher zu OpenSUSE tendieren. Akira zum Beispiel mag "SuSie" auch am liebsten als Desktopsystem. Wobei sie auf Servern glaub ich "Debbie" vorzieht (so wie sie das immer nennt Big Grin )...

Sie ist auch eine Derjenigen die lieber KDE als Gnome benutzt. Sie hatte vorher auch einen MacPro, der nun durch einen aufgemotzten HighendPC mit Linux ersetzt wurde (den 30 Zöller hat sie aber noch. Ist genial, hab schon davor gesessen...). Ihre Notbücher sind allerdings noch Macs... Auch das neuste, was sie sich jetzt angeschafft hat.
Ich kenne immer mehr Leute die Linux für den Alltagseinsatz benutzen. Das finde ich irgendwie echt gut.

Ein anderer ITler, den ich kenne, hat auch OpenSUSE laufen. Der benutzt Windows so wie ich nur noch in einer VM als Testumgebung wenn er was ausprobieren will.

Ich hab auch ein sehr gutes Linuxbuch, geschrieben von einer Frau, die echt Ahnung hat, aber auch einfachst und super erklären kann (das können nicht alle Profis). Das ist genial. Ist allerdings leider nicht mehr Up to Date, darum bringt es auch nix die ISBN hier zu posten. Das hat mir 1999, kurz vor meinem dritten und letzten Mac, den Einstieg in die Linuxwelt erleichtert. Ich habe damals angefangen parallel ein PC System zu benutzen, um mit Linux herumzuspielen. Mittlerweile ist der alte PowerMac 12 Jahre alt und bekommt wohl auch keinen Nachfolger mehr. So ist aus meinem Zweit- und Bastelsystem mein Hauptsystem geworden.
DeReOS Grid - http://dereos.org
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#30
Objektiv technische Gründe, die für oder gegen OpenSUSE sprechen, fallen mir keine ein. Jede der großen Distris hat Vorzüge und Nachteile, sonst wäre sie im Laufe der Jahre schon längst in einer Fan-Nische verschwunden. Also bleibt, was schon öfter hier erwähnt wurde: Alles eine persönliche Geschmacksfrage.

Warum in meinem beruflichen Umfeld OpenSUSE verwendet wird, hat vermutlich ganz banale Gründe. Sie sind ähnlich wie die Gründe für die Verbreitung von Windows:
- Irgendwo in der Abteilung liegt schon eine DVD rum.
- Wenn nicht, kann schnell eine DVD runtergeladen und gebrannt werden. Und da ist "alles" schon drauf. Gerade wenn die Linuxrechner nicht ans Internet dürfen, ist das ein ungemeiner Vorteil.
- Selten ist auf der Arbeit die Zeit vorhanden, sich mit Betriebssystemkonfigurationen rumzuschlagen.
- Man kann meistens mit der Defaultinstallation glücklich werden. Wenn alle weitgehend die Defaultkonfiguration verwenden, kann man sich schnell mal gegenseitig helfen. Sich in selbstoptimierte Systeme eines Kollegen reinzudenken, dafür fehlt in der Regel die Zeit.
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