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Charles Manson ist tot
#1
Der unterschätzte Musiker Charles Manson ist vor 2 Tagen gestorben. Offenbar ist er nicht näher verwandt mit seinem bekannteren Zwillingsbruder Marilyn.

Eine Demokratie kann ein paar Nazis aushalten. Aber eine Diktatur kann keine Demokraten aushalten.
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#2
Erkläre mal Roman Polanski was für ein toller unterschätzter Musiker Manson war...
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#3
Leute, die sich ein Hakenkreuz auf die Stirn tätowieren sind bei mir von jeder Würdigung ausgeschlossen, selbst wenn sie Gitarre spielen könnten wie Hendrix persönlich ...
[Bild: 497px-CharlesManson2014.jpg]
Wer nicht weiss wohin er will, der kommt leicht woanders hin.
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#4
(21.11.2017, 19:25)Dorena Verne schrieb: Erkläre mal Roman Polanski was für ein toller unterschätzter Musiker Manson war...

Ich erkläre lieber Samantha Gailey was für ein unterschätzter Regisseur Polanski ist.

@Ana:
Zitat:The Swastika was a part of Charles Manson’s cult and he would have his followers etch an X on their foreheads, too. All the members of the Manson family were on LSD or stronger drugs, and Manson had a very strong hold on each one of them.
Quelle

Beim Thema Swastika fällt mir aber noch ein anderer unterschätzter Künstler ein:
[Bild: rareorigwatcolah06.jpg]

Was uns zu der spannenden Frage führt, ob man Kunst unabhängig vom Künstler betrachten kann.
Eine Demokratie kann ein paar Nazis aushalten. Aber eine Diktatur kann keine Demokraten aushalten.
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#5
Otto, du provozierst gerne, ich weiss, aber Leute wie Manson gehören sicher nicht gelobhudelt,..zumal wenn du den Link von mir geöffnet hättest gesehen hätest, das es um Sharon Tate geht. Und ja, Kunst verbinde ich immer mit dem Künstler...
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#6
" Manson prophezeite, dass 1969 die schwarzen Amerikaner rebellieren und grausame Morde in den Villen reicher weißer Amerikaner begehen würden. Ein Rassenkrieg wäre die Folge, den die Afroamerikaner gewinnen würden, worauf alle „weißen“ Amerikaner ermordet würden. Überleben könnte man dieses Massaker nur, indem man sich ihm und seiner Family anschlösse. Die siegreichen Schwarzen wären nämlich, so Manson, aufgrund der „sklavischen Natur ihrer Rasse“ unfähig dazu, sich selbst zu führen. Deshalb würden sie irgendwann ihn zu ihrem neuen Anführer wählen und zum Herrscher über die Welt machen. "

Und du willst mir erzählen dieser Mann hätte das Hakenkreuz als das hinduistische Glückssymbol der Swastika interpretiert?
Wer nicht weiss wohin er will, der kommt leicht woanders hin.
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#7
(21.11.2017, 21:26)Dorena Verne schrieb: Otto, du provozierst gerne, ich weiss, aber Leute wie Manson gehören sicher nicht gelobhudelt,..zumal wenn du den Link von mir geöffnet hättest gesehen hätest, das es um Sharon Tate geht. Und ja, Kunst verbinde ich immer mit dem Künstler...

Ich habe den geöffnet und weiß, dass es um Sharon Tate geht. Die Linkbezeichnung stimmt also nicht mit dem Link überein, aber so kleinlich bin ich nicht. Dass ich gerne provoziere, stimmt. Aber irgeneiner muss hier ja mal ein bisschen Leben in die Bude bringen. Und das Lied ist ganz gut, finde ich.

(21.11.2017, 21:33)Anachron schrieb: Und du willst mir erzählen dieser Mann hätte das Hakenkreuz als das hinduistische Glückssymbol der Swastika interpretiert?

Ich kenne mich mit der verworrenen Ideologie des Herrn Manson ganz gut aus. Da fehlt jeglicher Realitätsbezug. Manson hatte das Swastika sicher nicht als Glückssymbol tätowiert, sonst würde es auf der Kante stehen und nicht auf der Spitze.
In Deutschland wäre der Mann jedenfalls nie im regulären Gefängnis gelandet, sondern im Maßregelvollzug für psychisch kranke Straftäter.
Eine Demokratie kann ein paar Nazis aushalten. Aber eine Diktatur kann keine Demokraten aushalten.
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#8
(21.11.2017, 22:15)Otto vonOtter schrieb: Aber irgeneiner muss hier ja mal ein bisschen Leben in die Bude bringen.

Aber nicht so bitte, denke der Contentthread bringt genug Leben rein.
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#9
(21.11.2017, 22:15)Otto vonOtter schrieb: Ich habe den geöffnet und weiß, dass es um Sharon Tate geht. Die Linkbezeichnung stimmt also nicht mit dem Link überein

Das war Absicht, da du Sharon Tate mit Sicherheit nicht mehr fragen kannst.
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#10
(21.11.2017, 22:24)Dorena Verne schrieb:
(21.11.2017, 22:15)Otto vonOtter schrieb: Ich habe den geöffnet und weiß, dass es um Sharon Tate geht. Die Linkbezeichnung stimmt also nicht mit dem Link überein

Das war Absicht, da du Sharon Tate mit Sicherheit nicht mehr fragen kannst.

Die konnte ich nie fragen, die war schon nicht mehr am Leben als ich geboren wurde. Aber ich denke mal, diese Geschichte kennt jeder. Das ist ja in gewisser Weise einzigartig. Verrückter Nazi-Guru schickt seine Verehrerinnen auf Mordtour. Da wäre mir jetzt kein weiterer Fall bekannt.
Eine Demokratie kann ein paar Nazis aushalten. Aber eine Diktatur kann keine Demokraten aushalten.
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