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Gehört Politik in die virtuellen Welten?
#19
@ Bogus: Ich halte nichts von intellektueller Bevormundung; die Leute können sich selber eine Meinung zu den verlinkten Beiträgen und Plattformen bilden. Beide sind lesenswert, weil examplarisch für die unterschiedlichen journalistischen Herangehensweisen von Rechten und Linken.
Pirincci macht sich über eine Fernsehsendung lustig, liefert aber nur chauvinistisches Herumgeprolle, keine Fakten. Weil es diese Fakten leider nicht gibt. Genau darum werden "Fakten" von den Rechten gerne einfach erfunden. Hier mal ein Beispiel:
Zitat:Der AfD-Politiker Maximilian Krah hatte in einer Kolumne im rechtspopulistischen „Deutschland Kurier“ behauptet, im laufenden Jahr habe es in Chemnitz bereits 60 Vergewaltigungen gegeben – 56 davon verübt von nicht-deutschen Tätern. Als Quelle nannte er die Polizei.

Die sächsische Landespolizei reagierte mit einer Richtigstellung auf Twitter. Sie schrieb „Diese Zahlen stimmen nicht!“ Nicht 60, sondern 14 Vergewaltigungen habe es in Chemnitz von Januar bis Ende Juli gegeben. Drei von zwölf ermittelten Tatverdächtigen seien nichtdeutscher Herkunft gewesen. Bei den übrigen zwei Taten wurden noch keine Tatverdächtigen ermittelt.
Quelle

Selbst wenn ich hier die komplette Seite 1 aus "Mein Kampf" zitieren würde, kann man davon ausgehen, dass die User nicht sofort ein Pogrom starten, sondern dass sich "Wir haben von nichts gewusst" in neuem Licht darstellt. Ohne dass ich es erklären muss.

LG
Eine Demokratie kann ein paar Nazis aushalten. Aber eine Diktatur kann keine Demokraten aushalten.


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RE: Gehört Politik in die virtuellen Welten? - von Otto vonOtter - 27.09.2018, 14:34

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