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Normale Version: Wo steuert Avination hin ??
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Dieses radikale Umtauschverbot hatte kein Zusammenhang mit Avination, auch den OMC und die OS$ darf man nicht mehr direkt umtauschen oder besser gesagt keine einzige Währung. LindenLab hat denke ich da unabhängig gehandelt und eher aus Druck der US-Regelungen bezüglich Virtueller Währungen. Mit den Bitcoin hat massiv Schlupflöcher ausgenutzt, was letztendlich Konsequenzen hatte. LindenLab will sich diese nun mal ersparen.
(24.04.2015, 15:27)zaphod Enoch schrieb: [ -> ]Verwunderlich ist das Ganze unter dem Aspekt, das Linden Lab den direkten Wechsel von L$ zu C$ am 13.03. diesen Jahres untersagt hat und die 32 Vendoren (ATM's), die es in Second Life gab, um diesen Exchange zu ermöglichen, abgebaut werden mussten oder wurden.
So war es auch möglich, dass SL User bequem die Glücksspiel Regionen in Avination zu nutzen. Da ist ein lukrativer Einnahmequell eingebrochen.
Meintest du nun verwunderlich oder bemerkenswert? Denn verwunderlich ist es unter diesen Aspekt dann ja gerade nicht, wenn in Avination die Mäuse knapp werden...
dann doch eher bemerkenswert, danke klara ;-)
Was ich viel schlimmer finde, das OpenSim durch sowas wieder einen ziemlich schlechten Ruf bekommt. Bin auch kein Freund von echter Währung im Grid, zum spielen ok, aber nicht so bares gegen virtuelle Währung. Ich hab das ganze ja nur überflogen, was die Frau geschrieben hat, aber das sowas als Core Entwicklerin .. ich weiss nicht.

Wenn ich sowas mache, dann hätte ich intern gemacht und nicht öffentlicht in einem Blog ..
Na ja, Bogus, ich glaube kaum das die User die ihr Geld verloren haben es nicht sowieso öffentlich gemacht hätten.
Schlimm finde ich auch das anscheinend aus Schiss vor Melanie sämtliche OS'ler sich nicht trauen was zu sagen.
Meiner Meinung nach sollte Melanie alles von ihrem Privatvermögen bezahlen, bis auch nur der letzte geprellte User ausgezahlt ist.
Das ist ganz klar eine Frage des Anstands.
Mit Intern meine ich halt, das sie sich alle mal getroffe hätten, halt an einen geheimen Ort und da alles besprochen hätten. So lachen die meisten doch sich über Melanie kaputt, weil diese Szenario schon in SL geschehen ist. Denkt da an die Banken, die vor Jahren bankrott gingen.

Und das die Melanie nicht den Arsch in der Hose, da hinzustellen und zu sagen, ok dann übernehme ich halt ales, da ist halt ihre Arogante Art, die eigentlich fast jeder der Core Entwickler an sich hat.
Mir ist das etwas unverständlich wie in einem Grid mit vielleicht 5 K aktiven Usern 100 K $ hin u. her geschoben werden können, ohne das es jemand auffällt? Confused

Viele Firmen (z.B.Fotoagenturen) verwenden ein Hauseigenes Mikropayment. In aller Regel funktioniert das auch recht gut, weil eine Rückerstattung entweder ausgeschlossen ist oder unter Vorbehalt steht, wie bei SL. Wenn dort L$ in echtes Geld zurückerstattet werden soll, sehen die sehr genau nach wie es zustande kam und verweigern/blockieren ggf. den Transfer. Da kann man zwar vielleicht gegen klagen, aber für Geldwäscher verliert es seinen Reiz. Auch ein Weiterverkauf ist normaler Weise nicht möglich. LL kann sich das erlauben, weil die sicherlich Spezialisten (inkl. Juristen) im Haus haben, die das sehr genau beobachten und kontrollieren.

Wenn man in Opensim unbedingt Inworld handeln will, sollte man diese Viewer Geschichte besser vergessen und das ganze über Standard Browser mit 08/15 Web-Shop u. gängigen Zahlungsweisen (z.B. PayPal) lösen.
(24.04.2015, 18:18)Bogus Curry schrieb: [ -> ]Was ich viel schlimmer finde, das OpenSim durch sowas wieder einen ziemlich schlechten Ruf bekommt. Bin auch kein Freund von echter Währung im Grid, zum spielen ok, aber nicht so bares gegen virtuelle Währung. Ich hab das ganze ja nur überflogen, was die Frau geschrieben hat, aber das sowas als Core Entwicklerin .. ich weiss nicht.

Wenn ich sowas mache, dann hätte ich intern gemacht und nicht öffentlicht in einem Blog ..

Na Avination meint doch immer nicht mehr OpenSim zu sein, von daher. Ich sehe es gelassen. Das Softwareprojekt und die Leute die den ganzen Krams nutzen, sind für mich zwei verschiedene Dinge. Eher für Kommerzielle Grids ein Schlag ins Gesicht.

Was Geld in Virtuellen Welten angeht, bin da irgendwie offen und finde jeder muss doch am Ende selbst entscheiden ob er oder sie was verkauft oder eben verschenkt. Letzteres ist natürlich löblich und eine tolle Entwicklung die OS natürlich zu dem macht was es letztendlich ist. Böse werde ich nur wenn man diese Dinge von anderen nutzt um an Geld zu kommen.
Was ich mal interessant und toll fände wäre eine Virtuelle Spielgeldwährung die quasi einfach sich nur für RPs oder Spielecasinos nutzen lassen würde. Leider hab ich bis heute keine Idee wie man sowas einrichtet. Irgendwie schade dass es kein Modul gibt, zumindest keines was ich verstehe...
Ich bin sehr für den virtuellen Produktverkauf ! Big Grin
Es ist ökonomisch. Einmal produziert, wird der Artikel so lange verkauft wie Nachfrage besteht.
Es ist ökologisch u. nachhaltig, da weder Rohstoffe benötigt werden noch Müll anfällt.
Und es ist ein gewaltiger Zukunftsmarkt.
Von 209 Millionen 2013 auf 477 Millionen Euro 2014. Das sind 128 % Steigerung bei virtuellen Gütern innerhalb eines Jahres!
http://www.golem.de/news/spielemarkt-477...12940.html
Und das schönste ist, jeder der will kann daran partizipieren ohne ruinöse Risiken eingehen zu müssen Smile

Aber dennoch, Opensim ist (noch) kein Markt und das Viewer interne System, Serverseitig zu anfällig. Das größte Problem ist aber eine vertrauenswürdige Mikropayment Währung.... Ich hoffe immer noch die Banken wachen irgendwann aus ihrem Dornröschenschlaf auf und stellen etwas brauchbares auf die Beine... Aber solange ihnen die Knete für Lau in Schubkarren angeliefert wird, passiert natürlich nix Sad
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