13.09.2014, 21:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2014, 21:37 von Mareta Dagostino.)
Hallo,
wie einige schon merkten, machte ich mir die letzten Monate Gedanken, wie die Konfiguration von OpenSim vereinfacht werden könnte. Das Editieren der verschiedenen ini-Dateien ist fehleranfällig, und die Fülle der Parameter erschlägt viele Anwender!
Erst versuchte ich den Textmodus (zum Beispiel im Linux Installer), aber eine lange Serie von Fragen in der Kommandozeile kann auch nur beantworten, wer schon ziemlich genau weiß, was er will.
Danach versuchte ich verschiedene textorientierte "grafische" Oberflächen, etwa wie sie früher im Norton Commander oder Borland Pascal üblich waren. Aber erstens sieht das total altbacken aus, und zweitens fand ich nichts, was ohne externe Zusatzprogramme unter .NET und Mono läuft.
Hier jetzt meine aktuelle Idee, deren technische Machbarkeit ich bereits ausprobiert habe...
![[Bild: osconfigurator1i4kah.png]](http://abload.de/img/osconfigurator1i4kah.png)
![[Bild: osconfigurator26ykw5.png]](http://abload.de/img/osconfigurator26ykw5.png)
Sobald das Tool mit den Minimalfunktionen (Auswahl "Local Computer" und "Defaults: Start with selected grid settings.") lauffähig wäre, würde ich die Quellen als OpenSource-Projekt aufsetzen.
Und, was ist eure Meinung? Liebe Grüße,
Mareta
wie einige schon merkten, machte ich mir die letzten Monate Gedanken, wie die Konfiguration von OpenSim vereinfacht werden könnte. Das Editieren der verschiedenen ini-Dateien ist fehleranfällig, und die Fülle der Parameter erschlägt viele Anwender!
Erst versuchte ich den Textmodus (zum Beispiel im Linux Installer), aber eine lange Serie von Fragen in der Kommandozeile kann auch nur beantworten, wer schon ziemlich genau weiß, was er will.
Danach versuchte ich verschiedene textorientierte "grafische" Oberflächen, etwa wie sie früher im Norton Commander oder Borland Pascal üblich waren. Aber erstens sieht das total altbacken aus, und zweitens fand ich nichts, was ohne externe Zusatzprogramme unter .NET und Mono läuft.
Hier jetzt meine aktuelle Idee, deren technische Machbarkeit ich bereits ausprobiert habe...
- Das Programm besteht aus einer Datei "OpenSimConfigurator.exe" und 0 bis n Dateien <ConfigDefaultName>.xml (zum Beispiel "Metropolis official.xml") im selben Verzeichnis.
- Diese Dateien werden eine Unterverzeichnisebene unterhalb von "bin" der zu bearbeitenden OpenSim Installation kopiert.
- Sonderfall Remote-Betrieb: Wer einen Server im Textmodus betreibt, installiert sich das Programm noch zusätzlich irgendwo lokal auf dem PC, und öffnet auf beiden Rechnern einen TCP-Port der Wahl. Ein Kommandozeilenparameter beim Start auf dem Server teilt den offenen Port mit und verhindert dort das Anstarten der grafischen Oberfläche. (Das würde ich erst im zweiten Schritt implementieren.)
![[Bild: osconfigurator1i4kah.png]](http://abload.de/img/osconfigurator1i4kah.png)
![[Bild: osconfigurator26ykw5.png]](http://abload.de/img/osconfigurator26ykw5.png)
- Optionen, die bei den gewählten Einstellungen sinnlos sind, sind nicht bedienbar und werden ausgegraut.
- Fehlende Pflichtangaben sind rot unterlegt.
- Die Reiter "Optional" und "Advanced" braucht nur berücksichtigen, wer sich für die dortigen Extra-Features interessiert.
- Der Reiter "Grid" braucht nur berücksichtigt werden, wenn man keine Grid-Defaults geladen hat.
- Es ist in der Defaults-XML möglich, Werte als "obligatorisch" zu kennzeichnen, dann können diese Werte im Tool nicht geändert werden. Dies ist zum Beispiel für die Webadressen des Grids sinnvoll.
- Das Tool kann bei Bedarf eine neue Datenbank anlegen.
Sobald das Tool mit den Minimalfunktionen (Auswahl "Local Computer" und "Defaults: Start with selected grid settings.") lauffähig wäre, würde ich die Quellen als OpenSource-Projekt aufsetzen.
Und, was ist eure Meinung? Liebe Grüße,
Mareta