Von LInux mint zu Manjaro (Arch Linux)

[Dorena Verne]

Huch, doch noch hier, Jules?
Hatte eine Zeit lang auch irre Lust etliche Distris zu testen, mittlerweile nicht mehr so. Liegt auch daran, das ich eher exotische Hardware aus Sicht des Normal-Linuxusers nutze. So ein altes Mac Pro 5.1-Monster läuft aber tatsächlich irre gut mit Mint, zur Zeit 21.1 XFCE.
Klar, wer weiß, tut er womöglich auch mit Manjaro, aber wozu, bin ja zufrieden.
Anderseits machen mich die Ausführungen von euch etwas neugierig, wenn ich Lust und Zeit habe, grabe ich mal einen Testrechner aus bei mir und lasse Manjaro, wie auch Endeavour darauf laufen. Allerdings nicht auf einer VM, da bin ich irgendwie altmodisch.

[Jules Dreki]

@Bogus:
Du schriebst oben von USBstick Problemen. Meintest Du eventuell, das wenn man das BIOS Bootmenü startet und den USBstick mit der Tastatur als Startlaufwerk auswählt und bestätigt, dass dann der Startbildschirm durchrauscht, und man gar nicht die Timezone und die Tastatur konfigurieren kann? Wenn ja, versuche mal das BIOS-Menü nur mit der Maus zu bedienen, und so den USBstick auszuwählen.

[Jules Dreki]

@Dorena
Themen rund um Manjaro-Linux haben eben für mich eine hohe Priorität.

*murmelt* dabei ginge das mit einer VM so einfach.
https://service-silberwelten.de/showthread.php?tid=441
https://service-silberwelten.de/showthread.php?tid=442
https://service-silberwelten.de/showthread.php?tid=443

So wie ich das dort mit der Bridge gelöst habe, sehe ich mittlerweile kritisch. Arbeitet man mit einer VPN unterläuft man mit den 2 Netzwerkschnittstellen diese. Das will ich demnächst noch überarbeiten. Bei einem kurzem Test hatte ich eine Bridge eingerichtet, aber kein Interface für den Rechner insgesamt, also nur die Bridge. Es sah etwas komisch aus, aber der Netzwerkmanager erkannte dennoch den Netzwerkzugang zum Internet.

[Bogus Curry]

@Bogus:
Du schriebst oben von USBstick Problemen. Meintest Du eventuell, das wenn man das BIOS Bootmenü startet und den USBstick mit der Tastatur als Startlaufwerk auswählt und bestätigt, dass dann der Startbildschirm durchrauscht, und man gar nicht die Timezone und die Tastatur konfigurieren kann? Wenn ja, versuche mal das BIOS-Menü nur mit der Maus zu bedienen, und so den USBstick auszuwählen.

Nein, das war ein ganz anderes Problem, ich hatte beim erstellen immer am Ende ein "nicht abgeschlossen" Also die Stick war nicht richtig bestückt worden, ich denke malk das liegt an den Hub, was ich nutze, das hat wohl den USB Stick nicht richtig durchgelassn.
Na egal, jedenfallls hab ich das dann mal am meinen Lappi versucht und da ging es. Ich hatte sogar zwischendurch die Hash geprüft und hatte ein nicht übereinstimmung. Aber das war wohl auch nicht ganz richtig.

Jedenfalls konnte ich Manjaro installieren, musste bei meinen Festplatten nur aufpassen, aus irgendeinen Grund mag der eine keine MBR schreiben. Mir gefällt jedenfalls Manjaro ziemlich gut, muss halt beim installieren mich ein wenig umgewöhnen. Pipewire will ich noch installieren und auch noch andere kleine Sachen wie NodeJS, Hugo und noch ein andere Dinge ;D DAs Forum hab ich auch schon mit meinen geschreibsel beehrt und auch gleich Hilfe bekommen ;D

[Bogus Curry]

Hallo zusammen ;D

Ich hab mir die Links von Jules mal angesehen, fernab das das Forum nicht so ganz meinst ist und das der Admin da .. na lassen wir das ;D Jeder soll so sein Projekt führern wie er mag, nur er sollte dann die anderen mit Respekt entgegen treten ;D

Also nun zu den Threads, da wird eine Linux Version namens Black Arch LInux genannt, hab mir mal deren Webseite angesehen. Die Mirrors sind zu hälfte tot oder halt gehen ins leere. Weiss nicht, wenn ich eine LInux Version erstelle und diese Plublic mache, dann sollten doch die Mirrors schon aktuell gehalten werden.
Dieses Linux wurde von Admin des Forums genannt und er schrieb dazu .. lerne und dann halt der Link .. Also ich hab was draus gelernt, einerseits das Black Arch Linux nicht grade aktuell ist. Würde ich also einen grossen Bogen drum machen ;D

Nun nochmal Manjaro, ich hab diese Dist erst ein Tag getestet und sehe es sehr positiv, was mich ein wenig stört das ist das installieren von Software. Klar es gibt sehr viel Auswahl, man kann Flatpaks, Snap, Aur Pakete installieren und auch deb Pakete, diese müssen aber konvertiert werden. Das ganze verwirrt mich schon ein wenig ;D

Seisdrunm ich werde weiter testen und hier berichten ;D

[Jupiter Rowland]

Manjaro läuft noch auf meinem Dauerläufer-Nettop. Das war eine Zeitlang mal meine Haupt-Distri, so lange ist die Maschine schon mit demselben OS im Einsatz.

Im Vergleich zu Arch ist es nicht so bleeding-edge, und man hat Upgrades nur alle Woche oder alle paar Wochen und nicht auch mal viermal am Tag.

Für Serverartiges ist es aber eher suboptimal. Bei einigen Sachen ziehen Arch und Manjaro die Versionen von Abhängigkeiten zu früh hoch, gerade PHP beispielsweise. Und dann gibt's noch Fälle, wo man Sachen aus dem AUR braucht, die dann ruckzuck an neue Arch-Abhängigkeiten angepaßt werden, aber Manjaro ist noch nicht so weit.

[Jules Dreki]

@Bogus
Unter meinen Links oben ist das zentrale Thema eigentlich wie man unter Linux mit virtuellen Maschinen arbeiten kann. Das Black Arch Linux war nur eine Thema ganz am Rande. Sowohl das Black Arch Linux als auch z.B. das Kali-Linux sind Penetration Distributionen. Das heißt, mit diesen Distributionen kann man Systeme auf ihre Sicherheit (ihre Security) testen. Die Zielgruppe sind also ausschliesslich Softwaretester und/oder Admins, also eine eher eingeschränkte Zielgruppe. Auch wenn es nicht passieren sollte, erklärt doch diese stark eingeschränkte Zielgruppe das auch mal Links ins Leere führen. Black Arch Linux steht mit diesem Problem nicht allein da. Jedenfalls marschierst Du in die falsche Richtung wenn Du Dir Black Arch Linux anschaust, und eigentlich eine normale Desktop Distribution suchst.

https://blackarch.org/
https://www.kali.org/

@Jupiter
Als Opensim-Server würde ich Manjaro Linux auch nicht einsetzen. Das wäre aber auch gar nicht so einfach. Denn es gibt keine fertige Edition ohne graphischen Desktop. Man müßte sich entweder so eine Edition selber bauen, oder das Manjaro genau wie das Arch manuell installieren. Das geht, das habe ich schon einmal ausprobiert.

https://wiki.archlinux.de/title/Anleitun...Einsteiger

Aber selbst dann würde ich es nicht als Opensim-Server einsetzen. An anderer Stelle hatte ich das schon einmal geschrieben. Ich glaube es war mit der Opensimulator Version 0.9.1.1, diese hatte ich lokal ausprobieren wollen, und hatte in einer VM Manjaro Linux installiert. Die MariaDB war damals wesentlich aktueller als unter Debian. Das Problem war, das der Standard Integer Datentyp der MariaDB mit dieser damals sehr neuen Version gewechselt hatte. Diesen Typ kannte aber der Opensimulator noch nicht. In dem Moment lief das Ganze also nicht. Der Opensimulator hätte neu übersetzt werden müssen, oder man hätte auf eine neue Version warten müssen. Für einen laufenden Server hätte das einen längeren Ausfall bedeutet. Ja, Debian ist da sicher empfehlenswerter.

[Bogus Curry]

@jules

Ich bin ja gar nicht auf der Suche ;D

[nihal]

… Hmm, ich hab ja audacity komplett auf den Windows-Laptop ausgelagert, weil das dauernd die Soundeinstellungen nachhaltig durcheinander bringt. Obs da nun eine bessere Lösung gibt, könnt ich mal testen bei Gelegenheit...

welchen windowmanager benutzt du?

Code:

echo $XDG_SESSION_TYPE

bei wayland (gnome) zickt audacity, die anderen sollten noch x11 benutzen. Abhilfe schafft hier in der /usr/share/applications/audacity.desktop die zeile

Code:

Exec=env UBUNTU_MENUPROXY=0 audacity %F

durch

Code:

Exec=env GDK_BACKEND=x11 audacity %F

zu ersetzen. Dieser bug (env UBUNTU) ist/war auch im manjaro enthalten.

[Jupiter Rowland]

OpenSim meinte ich noch nicht mal. Nextcloud ist schon schlimm genug, wenn PHP in den Quellen alle Naselang neuer ist als das, was Nextcloud braucht. Und natürlich ist Nextcloud bis heute nicht mit einer spezifischen PHP-Versions-Range gepackaget, sondern einfach nur PHP, so daß das nie einer merkt.