opensimMULTITOOL II

[Manfred Aabye]

opensimMULTITOOL II V25.5.103.420
robustbackup upgrade

Bei allem, was mit dem System zu tun hat, muss sudo verwendet werden, wenn ihr nicht Benutzer root seid.
Test:

Code:

bash osmtool.sh rootrights
sudo bash osmtool.sh rootrights

@Bogus
Irgendetwas stimmt mit deiner Manjaro Installation nicht, denke ich.
Kann das sein das du mySQL und MariaDB installiert hast?

systemctl status mariadb
systemctl status mysql


   

[Bogus Curry]

Jup, da ich ja schon das script ausgeführt hatte, wurde da Mariadb installiert.

Darum ja meine Frage, ob das Script nicht prüft ob Mariadb installiert ist ?

[Manfred Aabye]

Manjaro ist eine Arch-basierte Rolling-Release-Distribution, die explizit auf Desktop-Systeme ausgerichtet ist – mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, GUI-Tools, und aktuellen Paketen.

Es gibt:
keine offizielle Server-Variante,
oft instabile Paketversionen (für Server problematisch),
und es fehlt an langfristigem Support (kein LTS-Modell).

Warum Manjaro als Server ungeeignet ist:
| Stabilität | Rolling Release (weniger stabil) | LTS-Versionen (5+ Jahre Support)
| Server-Tools | Nicht vorinstalliert, oft GUI-fokussiert | Minimal, CLI-optimiert
| Systempflege | Schnelle Paketaktualisierung, bricht oft Dienste | Langfristige Kompatibilität
| Sicherheit | Weniger Fokus auf Server-Härtung | Sicherheitspatches über Jahre
| Einsatzempfehlung | Desktop-Nutzer, Entwickler | Rechenzentren, Hosting, Produktion

Empfehlung

Wenn du eine Linux-Distribution für OpenSim, MariaDB, Serverdienste etc. aufsetzen willst:
Nutze:

Ubuntu Server LTS (empfohlen)
Debian Server
Rocky Linux (CentOS-Nachfolger)
AlmaLinux (RHEL-kompatibel)

Vermeide:

Manjaro
Garuda
EndeavourOS
Diese sind toll für Desktop, Gaming, Entwicklung – aber nicht für produktive Server.

Fazit: OpenSim ok und Robust probleme.

[Pius Noel]

Ich nutze zwar Manjaro nicht, ich kenne es nicht einmal, aber gerade weil sie "toll für Desktop, Gaming, Entwicklung" sind, könnte gerade für diese Gruppe von Linux-Anwendern ein Tool wie opensimMULTITOOL II besonders interessant sein.

Dass Du nicht jedes Linux-Derivat unterstützen kannst ist mir schon klar. Ich sehe das Tool aber nicht nur für produktive Serverumgebungen, sondern insbesonderes auch für Leute die aus irgendwelchen Gründen schnell eine eigene Umgebung hochfahren möchten. Ich nutzte bisher dazu immer Standalone-Versionen mit HG-Unterstützung und einem Gruppenmodul, bin aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr überzeugt davon und fände deshalb opensimMULTITOOL II für meine Zwecke eigentlich ideal.

[Manfred Aabye]

opensimMULTITOOL II V25.5.109.442
Dein Wunsch ist mir Befehl
Taxi zum Github

   

[Manfred Aabye]

Ab heute bereite ich mich vor von einer NVME 1 TB auf eine 2 TB, die dazu noch 30 % schneller ist umzusteigen.
Das heißt ich werde wohl etwa 1 Woche brauchen bis alles wieder so eingerichtet ist, dass ich damit normal arbeiten kann.
Ich werde alles neu installieren, um ein sauberes und schnell laufende Windows 11 Pro Workstation zu haben.

   

Hier mal mein DIY Workstation Setup, falls das jemanden interessiert.

AZZA-Gehäuse, das hinter einem Frontgitter mit Filter drei 120-mm-Lüfter hat.
Die Außenluft wird direkt durch die gitterstrukturierte Rückwand geblasen.
Das obere Gitter für Wasserkühlungen habe ich mit Schwarzer Folie abgeklebt damit die Luft ungehindert durch das Gehäuse gefürt wird.
Die acht 120mm Lüfter sind im normalbetrieb kaum hörbar das sorgt dafür, dass alle Komponenten stets mit frischer Kühlluft versorgt werden.

Komponentenliste:

* GIGABYTE B760 DS3H AX DDR5, ATX-Mainboard (Wichtig sind mir die 5 PCIe Steckplätze in voller länge)
* GIGABYTE UD Gold 1000W Netzteil
* Intel® Core™ i5-14400F, Prozessor mit 16 Threads, ohne integrierte Grafikeinheit – das ist der günstigste KI-fähige Prozessor
* ARCTIC Freezer mit zwei druckoptimierten 120-mm-P-Lüftern – kühlt den Prozessor bei Leistungstests auf unter 60 °C
* ADATA Premier CL46 Kit: 2×16 GB und 2×32 GB DDR5-5600 – insgesamt 96 GB RAM
* PCIe-Hochleistungs-USB-3.2-B/C-Hub-Karte mit interner aktiver Stromversorgung (12 V, 100 W)
* ASUS NVIDIA RTX 3070 Dual
* NVIDIA Tesla P4 und eine 2 x 120mm Lüfterkarte zum Kühlen.
* WD BLACK SN7100 NVMe SSD, 2 TB, 7.250 MB/s Lesegeschwindigkeit, PCIe Gen4
* Corsair Force Series MP600 SSD, 1 TB, 5.000 MB/s Lesegeschwindigkeit, PCIe Gen4 – ausschließlich für Softwareentwicklung
* Seagate ST10000, 10 TB, 3,5-Zoll Festplatte für Daten und Backups
* Soundkarte Steinberg UR22C 32Bit 196KHz

[Bogus Curry]

Super Liste, aber warum ein I5 Processor ?

Da sind zwei 2 Gks verbaut ? jesses ;D

[Dorena Verne]

Fette Kiste, aber wäre mir zu viel Stromverbrauch.

[Manfred Aabye]

Warum i5, weil der i7 oder i9 mir zu teuer waren.
Abstriche habe ich auch beim RAM Speicher gemacht, der 6400 ist genau 3 Mal so teuer wie der 5600er.
Der Stromverbrauch hat sich mit 71 Watt fast halbiert zu den Vorgängern HP Z4G4 125 Watt und HP Z440 120 Watt.
Leider ist der HP Z4G5 zu teuer und das Geld nicht wert finde ich, deswegen der Selbstbau.
Die NVIDIA Tesla P4 ist für KI Berechnungen, sie wird von einigen Programmen wie GPT4ALL und LM Studio AI direkt erkannt und verbraucht nur 59 Watt max.
Die Komponenten konnte ich schön nacheinander kaufen, das ist finanziell günstiger für mich.

   

   

[Pius Noel]

Das hört sich interessant an. Das wäre für mich bestimmt auch keine schlechte Kombination. Mein Desktop PC wurde Mitte April genau 11 Jahre alt (geht gerade noch durch im Firestorm, aber nicht mehr für Windows 11), tut für mich aber noch alles was was ich im Alltag so brauche. Die 5 PCIe Steckplätze wären mir auch wichitig (ich kenne mich, meine sind alle verbaut ). Da ich mir gerade ein neues Notebook geleistet habe, muss ein neuer PC aber noch lange warten.