25.06.2018, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2018, 13:44 von Pius Noel.
Bearbeitungsgrund: Typo
)
Da es auf Gentoo basiert, würde mich interessieren wie Opensim darauf läuft. Meine Tests mit Gentoo waren nicht überzeugend.
Gentoo unterscheidet sich von anderen Distributionen dadurch, dass unter Berücksichtigung der vom Benutzer definierten Optionen und Optimierungen standardmäßig das gesamte System aus dem Quellcode erstellt wird. Der Benutzer hat dabei vollständige Kontrolle darüber, welche Pakete installiert werden.
Ich hoffte, dass ich damit ein optimales System für einen kleinen Server mit Opensim bauen kann. Mein Ziel war einen möglichst kleinen auf die Hardware optimierten Kernel zu kompilieren und sonst nur das zu installieren, was für Opensim unbedingt benötigt wird.
Leider ist mir das nicht wie erhofft gelungen. Ich habe es z.B. nicht geschafft Opensim 0.9.1.0 mit Mono 5.12 fehlerfrei zu kompilieren (Abbruch mit Fehlermeldungen, die ich mit Google nirgends finden konnte). Mit Mono 4.8 und xbuild ging es.
Der Kernel war zwar sehr klein, aber insgesamt hat mein Gentoo im Vergleich mit Ubuntu 18.04 hinsichtlich Performance deutlich schlechter abgeschnitten.
Als letzte Aktion habe ich noch ein Backup gemacht (da steckten, abgesehen vom Lernaufwand zum Lesen der Gentoo Dokumentation, immerhin drei bis vier Tage Arbeit drin) und das Projekt verworfen.
Gentoo unterscheidet sich von anderen Distributionen dadurch, dass unter Berücksichtigung der vom Benutzer definierten Optionen und Optimierungen standardmäßig das gesamte System aus dem Quellcode erstellt wird. Der Benutzer hat dabei vollständige Kontrolle darüber, welche Pakete installiert werden.
Ich hoffte, dass ich damit ein optimales System für einen kleinen Server mit Opensim bauen kann. Mein Ziel war einen möglichst kleinen auf die Hardware optimierten Kernel zu kompilieren und sonst nur das zu installieren, was für Opensim unbedingt benötigt wird.
Leider ist mir das nicht wie erhofft gelungen. Ich habe es z.B. nicht geschafft Opensim 0.9.1.0 mit Mono 5.12 fehlerfrei zu kompilieren (Abbruch mit Fehlermeldungen, die ich mit Google nirgends finden konnte). Mit Mono 4.8 und xbuild ging es.
Der Kernel war zwar sehr klein, aber insgesamt hat mein Gentoo im Vergleich mit Ubuntu 18.04 hinsichtlich Performance deutlich schlechter abgeschnitten.
Als letzte Aktion habe ich noch ein Backup gemacht (da steckten, abgesehen vom Lernaufwand zum Lesen der Gentoo Dokumentation, immerhin drei bis vier Tage Arbeit drin) und das Projekt verworfen.