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Dritter Virtueller Literaturcon - Die Interviewreihe
#8
Dritter Virtueller Literaturcon - Im Interview: BukTom Bloch...


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BB: Hallo Buk, du bist seit Jahren immer wieder bei den Veranstaltungen der Brennenden Buchstaben dabei und man könnte dich als unseren eifrigsten Mitwerber und Chronisten bezeichnen. Plaudern wir mal über dich.

BukTom: Guten Tag! Und Danke für die Blumen! Aber das gehört so. Was ihr macht ist richtig, gut und letztlich auch human und sozial. Außerdem hat Thorsten Küper es fertig gebracht, seit über zehn Jahre keinen ernsthaften Streit mit mir zu haben. Das ist sehr seltsam, da ca. 350% der Menschen die mich kennen, mich wegen dieser oder jener Attitüde und Einstellung eigentlich nicht leiden können.
Ich vermute entweder magische Praktiken und / oder hightec – Manipulationen hinter diesem Phänomen.

BB: Seit wann bist du schon in SL und wie kam es dazu?

BukTom: Seit Dezember 2007. Und Günther Jauch hatte nichts damit zu tun. Ich hatte hier und da schon etwas über SL aufgeschnappt, zuvor. Es hat dann gewisse Umbrüche in meinem Privatleben gegeben. Das war nicht einfach. Aber es brachte auch mit sich, dass ich mehr Zeit und Gelegenheit hatte, meinen Interesse nachzugehen. Nach SL zu kommen war für mich ein wenig wie ein Nachhausekommen. Ich war schon längere Zeit vorher ganz klar ein Cybernaut, wußte es nur noch nicht.
Wenige Monate später begann ich, sinnvolle Dinge und Projekte dort anzugehen.


BB: Dein Computer und Du. Gibt es anderen Plattformen auf denen du aktiv ist, sei es im Web oder als Gamer?

BukTom: Als Gamer? Nun … ich habe mal zwei Wochen versucht WoW zu spielen. Jemand riet mir dann, kranke Wölfe zu erschlagen, um erste Punkte zu sammeln. Als ich dann frug, ob ich die nicht lieber gesund pflegen könne – war das Gespräch seltsamerweise sehr schnell beendet. :-)
Aber ja. Ich spiele „Angry Birds Friends“ über facebook.
Mittlerweile Fünftes Diamant-Level und btw. OHNE Zukäufe von Items!
Aber sonst nein. Nichts dergleichen.
Plattformen? Ja, schon ein wenig. Insbesondere facebook, twitter, ich habe einen youtube-Kanal. Ansonsten noch wize.life, MeWe, diaspora deutschsprachig, Quora, nebenher noch LinkedIn, XING, Tumblr, pinterest deutschsprachig und ähnliche. Ich habe auch eine handvoll Blogs und zwei websites. Aber sonst weiter nicht soviel.

BB: Du beschäftigst dich schon sehr lange mit dem Internet als Literaturmedium. Es gibt ein Video aus den 90ern mit dir, indem es um online Lyrik geht. Erzähl mal von deinen Projekten.

BukTom: Ja, ich war schon damals der Meinung, man dürfe das Internet nicht den Technokraten, Bespaßern, Firmen, u.ä. überlassen.
Es erschienen Texte von mir auf Floppy-Disk in einem C64-SF-Club, der diese regelmäßig an Clubmitglieder versandte („Club-Disk der Solaren Abwehr“), später kam dann das im Video erwähnte offizielle Projekt von Studenten an einer Uni, die Bilder, Musik und Texte online stellten. Hier konnte ich einige Lyrik-Texte einbringen.
Dann folgte eine eigene website, auf der ich veröffentlichte. Die gibt es auch immer noch.
Und so ging es dann weiter.

BB: Die Pegasus Bibliothek und Deine SIM in Second Life sind Deine zentralen virtuellen Projekte. Wie viele Bücher hat die Bibliothek? Wie kann man sie lesen? Wie lange dauert es überhaupt, so ein Buch herzustellen?

BukTom: Die Bibliothek hat mittlerweile gut 500 lesbare Bücher, hauptsächlich aus den Bereichen Klassiker (darunter auch Besonderheiten), Karl May, wiki-Info-Bücher, SF / Fantasy, Religionen / Philosophie, usw. Auch Bücher aus / über SL sind dabei, Lyrik, Satire, Soziologie / Psychologie, Geisteswissenschaften, etliche Sagen und Märchen und einiges mehr.
Alles Bücher sind legal, free und full perm!
Man kann sie vor Ort abholen, oder im SL-marketplace für 0,- LD (null Lindendollar) „kaufen“.
Es gibt viele Bücher einzeln, aber auch Buchpakete mit 10 und mehr Büchern.
Rechnet man hier jedes Buch mit, sind sicherlich schon über 30 000 in SL verbreitet. Rechnet man jedes der Pakete als nur EIN Buch, ist die Zahl dennoch sicher bei über 3000.
Wobei nicht zu vergessen ist, dass sie eben „full perm“ sind, also frei in Kopie weitergebbar.

Die Bibliothek ist historisch gewachsen, seit 2008. Das ist auf der einen Seite interessant, andererseits führt es auch zu … wie soll ich es nennen? Schwächen in der Systematik, unterschiedlichen „Bauarten“ der Bücher, etc.
Dies gehört zu der Frage „Wie kann man sie lesen?“. Das ist nicht immer leicht zu vermitteln, aber im Grunde einfach.
PEGASUS begann mit reinen NC-basierten Büchern. Also mit buchähnlich aussehenden Objekten mit einem Prim, in denen bis zu drei notecards den Buchinhalt zeigten. (Oft ist auch noch eine Info-NC über die verfassende Person zugefügt). War das Buch länger, wurden alle NCs in EINE NC gepackt, das heißt, man bekommt auf Klick eine Notecard, in der sich mehrere bis etliche Links zu weiteren Notecards befinden.
Diese notecards kann man nun am Bildschirm wie gewohnt lesen. Es gibt auch kostenlose Leseanis, da hat der Avatar / die Avatarin dann ein Buchobjekt in der Hand und liest offenkundig darin. Nötig ist das aber nicht.
Vorteil von Notecards ist, dass der jeweilige Inhalt besonders leicht in die reale Computerwelt kopiert werden kann. Das Notecard-System ist dem generischen Windows-Texteditor sehr ähnlich.
Wie ich bemerkte, nehmen nicht alle Besucher*innen die Buchobjekte in Kopie mit, sondern nur die „erklickten“ NC. Das ist schade, aber wohl nicht zu ändern. Btw. werden Zug um Zug die Front- und backcover von mir sinnvoll verbessert und verschönert.

Im Laufe der Zeit wurden Techniken getestet, die auch Bilder, Fotos, Tabellen, etc. im laufenden Text darstellen können. Solche wie THINC, INTELLI, u.ä. wurden verworfen, da entweder zu kommerziell, zu kompliziert oder beides.
Einige, wenige Bücher sind mit der fob – Technik angefertigt. Vorteil ist, das VÖLLIG ohne Menü gelesen werden kann. Fob ist allerdings, wie soll ich es nennen … etwas simpel und rustikal.
Neue „Umblätterbücher“ werden seitdem stets in der scrapbook-Technik ausgeführt.
Hier gibt es ein umfangreiches Menü dazu – es geht aber auch ohne, lediglich zum Aufklappen wird es wirklich zwingend benötigt.
Es gibt hier einige Bücher die im Ursprung NUR Bilder / Fotos enthielten, auch der historische Text lag nur so vor.
Bei allen anderen wurde der Vorteil der notecards nicht verschenkt: der komplette Text befindet sich dann zusätzlich im ersten Prim, d.h. im Frontcover.
Einige scripte sind bei dieser Technik „no mod“ - das stört aber in der Praxis überhaupt nicht! Die Größe, die Texturen, etc. können von jedem frei verändert werden.
Man kann also beim Umblättern ganz nah ranzoomen – oder auch nicht. Und dafür das Buch auf 2 – 3 Meter in SL vergrößern, bis man fertig ist. Diese Buchart hat immer fünf Prim. Wer da sparen will, kann aber auch selbst eine Umverpackung basteln (oder mich darum bitten) mit EINEM Prim und demselben Cover.
Wie lange es dauert, ein Buch zu erstellen? Das kommt auf den Umfang an. Ein schmaler Lyrikband, nur in NC-Technik, das dauert vielleicht eine gute halbe Stunde.
Ich habe aber auch die Bibel und die Bhagavad Gita, etc. in der Bibliothek … Die Bibel auch in Umblätterform. Sowohl den Text in notcards aufzuteilen (eine NC fasst etwa 64 kb Textmasse) und diese dann abzuspeichern – das dauert schon.
Um Umblätterseiten zu erhalten wird der Urtext (falls nicht schon so vorgefunden) in ein pdf gewandelt. Dieses dann in einzelne jpg – Bilder. Danach werden diese upgeloaded und ins Objekt transferiert.
Dickere Bücher dauern also schon etliche Stunden. Und kosten mich auch ein wenig. Z.b. 1000 Seiten x 10 LD. Das sind dann, … moment … Taschenrechner ..., etwa 10 000 LD. :-)

BB: Auf deiner SIM sind aber noch viele weitere Projekte von dir zu finden. Gib uns mal einen Überblick.

BukTom: Stimmt, außer den vier Bibliotheksabteilungen gibt es von mir und anderen kreativen Menschen (die gegen freiwillige Mietzahlung in selbstgewählter Höhe dort leben) noch weitere Projekte.
Meinerseits etwa die nun achtstöckige „Second Vision Gallery“. Die Themen sind hier:
0) Die 70er Jahre (Studentenbewegung, Hippies, 68er)
1) Hieronymus Bosch (Maler, eigentlich Jheronimus van Aken, 1450 - 1516)
2) Alte Meister (Künstler der Malerei des 14.-18. Jahrhunderts und mehr)
3) Edvard Munch (Maler, 1863 - 1944)
4) Ernst (Simon) Bloch (Philosoph, Ludwigshafen a.Rh., 1885 - 1977)
5) Giuseppe Arcimboldo (Maler, 1526 - 1593)
6) GRANDVILLE ( Zeichner, eigentlich Jean Ignace Isidore Gérard, 1803-1847)
7) Science Fiction (Cover & Raumschiffe)

Weiter gibt es den „Platz der Verständigung“, mit Objekten und Schriften gängiger und nicht so gängiger Religionen – aber auch Weltanschauungen!
Die bemerkenswerte Malerin Emma Fargis betreibt meist zugleich drei verschiedene Ausstellungen auf ihrem Grundstück.
Es existiert noch eine kleine Info-Station über das „BookCrossing“, es gibt Infos über Helmut Seethaler, etc. pp.
Auch das SL-Planetarium existiert noch, ich habe es vor längerer Zeit übergeben bekommen. Ich habe aber erst etwas umgeräumt und ergänzt, etc. Konzeptionell nutze ich es noch nicht wirklich. Einen Besuch wert ist es aber auf jeden Fall!
Der Second Zwinger stellt eine kleine, bescheidene Hommage an den ehemaligen echt virtuellen und auch den echten Zwinger in RL dar. Informationen und einige entsprechende Gemälde sind in dem eindrucksvollen Gebäude enthalten.
Soweit ein grober Überblick, einige Dinge habe ich sicher vergessen, sorry.

BB: Du bist politisch sehr engagiert und bei vielen Realdemos mit dabei. Welches sind die Themen, die dich selbst am stärksten beschäftigen?

BukTom: Dazu zitiere ich vielleicht am besten meinen offiziellen Autoren-Infotext:
Burkhard Tomm-Bub, M. A. (geb. 1957 in Recklinghausen, NRW) ist Staatlich anerkannter Erzieher, Diplom-Sozialarbeiter (FH) und Magister Artium der Erziehungswissenschaft (NF: Psychologie / Soziologie).
Mehrfachabhängig, lebt aber nun seit Jahrzehnten zufrieden abstinent / clean in der Pfalz.
Berufliche Erfahrungen:
Offene Kinder- und Jugendarbeit, Sozialfachkraft im Sozialamt und mehrere Jahre als Fallmanager in einem Jobcenter, dann "z.b.V." in einer Betreuungsbehörde. Nunmehr vorerst "freigestellt"... Ehrenamtlich in der Suchtkrankenhilfe und Flüchtlingshilfe tätig.
Er veröffentlicht nur gelegentlich, aber seit etlichen Jahren, z.B. Glossen, Satiren, (SF-) Storys, Lyrik (u.a. im Heyne - Verlag) und zu Sachthemen (Suchtbereich, Hartz IV).
Interessen:
Tomm-Bub ist engagierter Aktivist gegen Hartz IV und als solcher auch "kostenlos buchbar". :-)
Ebenso ist er lebenslänglicher (Pudding-) Vegetarier und ernsthafter Pazifist.
Die Sprache, social media, die VR (Virtual Reality) und hier insbesondere die unkommerzielle Verbreitung von Literatur und die Förderung gemeinnütziger Aktionen in Second Life (Avatarname: BukTom Bloch) zählen weiterhin zu seinen Anliegen.
Er sieht sich als Genderwahnsinnigen und Gutmenschen und ist stolz darauf.
Bisweilen bezeichnet er sich aber auch als "schwierigen und sturen alten Mann, mit viel zu vielen Meinungen, der zum Lachen gern in den Keller geht".
Politisch gehört er keiner Sekte, Kirche noch Partei an, ist aber eindeutig links zu verorten. Auch Umwelt- und Klimaschutz liegen ihm am Herzen. Weltanschaulich steht er dem Pantheismus / Panentheismus sehr nahe.
Was er nicht mag: die AfD, Neonazis, Neoliberale, Querfrontler, fanatische Atheisten, aggressive Karnivoren und ähnliche Gesell*innen.
Beziehungsstatus: kompliziert.

BB: Politik in SL. Machen politische Aktionen in einem Videospiel überhaupt Sinn?

BukTom: Mit Videospielen kenne ich mich nicht so aus.
Was SL angeht: ich denke auf jeden Fall!
Ist man da aktiv, trennt das natürlich schnell die Spreu vom Weizen, es gibt Ärger und Kontaktabbrüche, etc.
Aber das interessiert mich nicht! Ich bin nicht zum Spaß im Netz und ich suche keine Freunde. Jedermanns Liebling möchte ich keinesfalls sein, dann hätte ich etwas falsch gemacht.
Hat sowas aber überhaupt Effekt? Keine Ahnung. Auch das interessiert mich nicht. Zumindest nicht als Voraussetzung dafür, etwas zu tun. Ich tue es, weil ich es gut, richtig und human finde. So gut ich kann. Punkt.
Und, ich sage mal so, - auch das größte Mosaik der Welt: besteht aus sehr sehr vielen einzelnen Splittern! Und da sollte keiner fehlen.
Und: Aktionen in SL strahlen via facebook, youtube, twitter, usw. in die reale Welt hinaus. Ein Faktor den man nicht vergessen sollte.

BB: Welche Literatur liest du selbst gern?

BukTom: Aktuell: leider zu wenig. :-)
Insgesamt habe ich Klassiker wie Lessings Nathan der Weise, Goethes Faust I, Schillers Räuber, etc. gern gelesen. Hermann Hesse und Franz Kafka sind zu nennen. Ringelnatz und ähnliche.
Im Bereich SF die „Groschenromane“ über Perry Rhodan. „Planet des Ungehorsams“ von Eric Frank Russell. Isaac Asimov, James White Hospital-Buchserie, Douglas Adams, André Nagerski, alle die schon mal bei den Brennenden Buchstaben gelesen haben. Und Thorsten Küper natürlich! :-)

BB: Du schreibst selber und bringst viele Bücher als Selfpublisher heraus. Wie viele waren es bisher?

BukTom: Aktuell sind wohl 15 online. Vier bei grin.de, elf bei BoD (nach meinem Rauswurf bei epubli / neopubli). Es sind recht unterschiedliche Genres, bei grin.de sind es ausschließlich wissenschaftliche Themen.

Hier eine kleine Übersicht:

grin.de:

A) Kinder aus Alkoholikerfamilien - Grundlagen von Prävention und Intervention
B) Gesellschaft - Sucht - Sozialarbeit
C) Wissen und Vorurteile - Soziologische Aspekte und Bezüge
D) Einstellungsänderungen: Die Anwendung einfacher Modelle an einem Praxisbeispiel: Eine sozialpsychologische Untersuchung ((Thema: Alkoholismus))

BoD:

1) HANDBUCH WIDERSTAND gegen HARTZ IV: Rat vom EX-Fallmanager
2) Hartz IV - die ethische Katastrophe Fakten vom EX-jc-Fallmanager: -Blogberichte gegen das Unrecht-
3) Geringe Mitnahme-Effekte!: Ein fiktiver jobcenter-Krimi vom EX-Fallmanager

Lyrik:

4) 23 Elemente in QR - Verständliche Prosagedichte: 23 Lyriktexte vollständig im QR Code

5) "Ich kenne diesen Schmerz,...": "...ich spüre diese Sehnsucht...!" -Verständliche Prosa-Gedichte-


Weltanschauung:

6) Pan(en)theistischer Notizblog Nur ICH Nur DU: - Pantheismus / Panentheismus -
. . .

VR, SL, sonstiges:

7) Cyberspace VR - Der Comic: Virtual reality Comic-storys
8) Alles ...
-SF Fantasy Cybertales Cyberspace SL Glossen Lyrik Krimi Horror Vampir-
. . .

Satire:

9) Vong die Niceigkeit der Sprache her !: - 1mal so gesehen -
10) D_ebakel B_odenlos: Zügige Satiren - bahnhafte Erlebnisse
11) Scherz, Satire, Ironie und zynische Bedeutung: Ridiküle Reime, wahre Witze, gute Glossen und zotteliger Zynismus

Nummer elf ist das aktuellste Buch, richtig „gut gelaufen“ (für meine Verhältnisse) sind Nummer eins und Nummer neun. Nummer eins allerdings auch anhand einer crowdfunding – Aktion. Und Nummer neun habe ich als „Lord SUPER – VONG“ relativ aktiv beworben. :-)
Seit Jahren spende ich die Gewinne (ohne Unkostenabzug) stets an wohltätige Einrichtungen / Gruppen. Das ist meist so ein Euro pro Buch.

Wer sich sehr für ein Buch interessiert, es dabei aber am finanziellen scheitert: dem kann ich es auch kostenfrei als pdf schicken.

Übrigens zählt das alles nicht für wikipedia-Einträge. Die einzelnen Lyrik-Texte in Anthologien bei Heyne und in Kleinverlagen von mir würden zählen, sind aber ohne „ganze Bücher“ in echten Verlagen nicht genug. Ich bin also „nicht relevant“! :-)

BB: Du bist häufig online unterwegs. Gibt es Momente, in denen du keinen Monitor mehr ertragen kannst und dir Pixel auf die Nerven gehen?

BukTom: Nein!
Es kommt ab und zu vor, dass ich am PC in Sekundenschlaf falle. Wenn das so zwei-, dreimal hintereinander passiert, stelle ich ernsthafte Überlegungen an, ob es nicht besser wäre ins Bett zu gehen … :-)
Aber das ist ja rein biologisch.

BB: Projekte, die du in SL gern umsetzen möchtest?

BukTom: Ein sinnvolles Kozept für das Planetarium wäre eine gute Sache.
Ansonsten würde ich gern die eigentliche Bibliothek PEGASUS verbessern, systematisieren, besser inventarisieren, etc. Leider ist das eine Zeitfrage. Ich wäre stets bereit Helfer*innen nach SL-Maßstäben gut zu bezahlen! Aber „gut in SL“, ist halt immer noch mickrig in RL …
Man wird sehen!
Danke für die Gelegenheit, diese Fragen zu beantworten!

* * * * * * *
Dritter Virtueller Literaturcon:

Samstag, 12.10.2019

18.30-19.00 Eröffnung und Lesung von BukTom Bloch
19.00-19.30 Achim Stößer liest „Quecksilberding“ aus "Rebellion in Sirius City" Retro-SF
19.30-20.00 Jens Gehres liest „Hroswitha Knibbel und die gestohlenen Schokoladenkekse“ aus "Keks-Geschichten" Fantastik Mitleser: Kueperpunk
20.00-20.30 Axel Kruse liest aus "Derolia" Space Opera
20.30-21.00 Galax Giordano liest „Punkolution“ aus "Xeno-punk" Cyberpunk
21.00-21.30 Rael Wissdorf liest aus „Das Vermächtnis des Drachenfürsten“ Fantasy Mitleser: Kueperpunk
21.30-22.00 Judith Vogt liest aus "Wasteland" Science Fiction/Postapokalypse Mitleser: Christian Vogt
22.00.22.30 Tobias Bachmann liest aus "Gynoid" Science Fiction Mitleser: Judith Vogt
22.30-23.00 Konzert mit Psi Quence

Sonntag, 13.10.2019

18.30-19.00 Mike Krzywik-Groß liest aus "Alter Ego" Shadowrun
19.00-19.30 Gabriele Behrend liest „Partition“ aus "Gegen Unendlich 15" Science Fiction
19.30-20.00 Stella Delaney liest aus "Das Leuchten am Rande des Abgrunds" Fantastik
20.00-20.30 Markus Gersting liest aus "Hydorgol 4" Space Opera
20.30-21.00 Uwe Hermann liest aus "Userland - Berlin 2069" Science Fiction Mitleser: Kueperpunk
21.00-21.30 Alvar Borgan liest „Das glühende Auge aus "Virtuelle Welten" (wo würde diese Lesung besser passen?) Cyberpunk
21.30-22.00 Frederic Brake liest „Das Komprimat“ aus "Schattenzeit" Fantasy Mitleser: Kueperpunk
22.00-22.30 Peter Hohmann liest aus "Dunkle Echos" Fantasy Mitleser:Kueperpunk
22.30-23.00 Konzert mit Torben Asp

Ton über den Discord Kanal der Brennenden Buchstaben: https://discord.gg/P3x79Xw

Und wie immer wird es Live Übertragungen bei Radio-Rote.Dora geben!

http://www.radio-rote-dora.org/

SLURL: https://maps.secondlife.com/secondlife/P.../51/108/22
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RE: Dritter Virtueller Literaturcon - Die Interviewreihe - von Sylvia Koeln - 22.09.2019, 17:35
RE: Dritter Virtueller Literaturcon - Die Interviewreihe - von kueperpunk - 06.10.2019, 07:58

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