04.06.2025, 01:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2025, 05:23 von Christoph Balhaus.)
(03.06.2025, 22:21)Anachron schrieb:(03.06.2025, 20:10)Jupiter Rowland schrieb: Na ja, Vanilla-OpenSim hat ja nur einen Coder. Ubit läßt von niemandem sonst Code rein.
Aber wenn auch die bekannten Forks alle kein IPv6 können, gibt das schon zu denken. Kann natürlich sein, daß das wirklich höllisch kompliziert zu implementieren ist, weil OpenSim intern nicht mit Domain-Namen, sondern mit IP-Adressen funktioniert, damit Grid-Umbenennungen keine zu großen Schäden anrichten.
Das kann aber nicht stimmen. Wenn OpenSim intern nicht mit Domain-Namen, sondern mit IP-Adressen funktionierten täte, dann hätten DynDNS-Grids (Homegrids) nie richtig funktioniert.
Die ganze IPv6 Sache ist eigentlich kein Opensim Problem, sondern zunächst ein Problem der Viewer.
Die Viewer finden die Grid-Services beim Einloggen über den Domain Namen des Grids, aber die Adressen der Simulatoren werden dem Viewer dann als IPv4 Adressen übergeben. Für IPv6 zusätzlich zu IPv4 müsste das Protokoll entsprechend aufgebohrt werden und ich vermute, dass die Änderungen im Viewer auch erheblich wären. Solange Linden Lab dafür keine Notwendigkeit sieht, wird da vermutlich nichts passieren.
Intern die Verbindungen auf IPv6 zu ändern und IPv4 für die Viewer belassen zu müssen hätte aber keinen zusätzlichen Nutzen und würde nur die Komplexität noch erhöhen.
/Chris