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Anleitung von Ubuntu irgendwas auf Ubuntu 18.04
#1
Ubuntu wenn du nicht willst so brauche ich Gewalt.
Anleitungen für normale gibt es genug deswegen diese.
Achtung ihr macht das auf eigene Gefahr!

Die Version die gerade läuft kann man abfragen mit:

lsb_release -a

OpenSim und andere Software sollten beendet werden.

Ersteinmal update und upgrade durchführen:

sudo apt update
sudo apt upgrade
sudo apt dist-upgrade


Jetzt geht es Ubuntu an den kragen.

Die source.list befindet sich im Verzeichnis /etc/apt und /etc/apt/sources.list.d einfach die nächsten Zeilen austauschen.Code:
Code:
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic main restricted universe multiverse
#deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic main restricted universe multiverse

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic-updates main restricted universe multiverse
#deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic-updates main restricted universe multiverse

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic-security main restricted universe multiverse
#deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic-security main restricted universe multiverse

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic-backports main restricted universe multiverse
#deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu bionic-backports main restricted universe multiverse

deb http://archive.canonical.com/ubuntu bionic partner
# deb-src http://archive.canonical.com/ubuntu bionic partner

jetzt wieder updaten und upgraden:

sudo apt update
sudo apt upgrade
sudo apt dist-upgrade


Zum abschluss noch den Müll entfernen mit:

sudo apt autoremove

Neustart mit:

reboot now

Fertig smile

Ich persönlich habe immer einen Vorschlaghammer neben dem Server stehen, falls der anfängt zu Brennen kann ich ihn damit ausschlagen.

So OpenSim herunterladen und als Relase Kompilieren, man hat ja sonst nichts zu tun.
BUILD SUCCEEDED Total time: 35.4 seconds, das heist -3,5 Sekunden hurra ich kann einmal mehr in die Luft schauen.
Lädt 10 Regionen 9225 Mesh Prims
20 unterschiedliche NPC noch und siehe da läuft sauber und schnell.

Hier meine OpenSim Test Version 0.9.1.1760 vom 1.5.2018:
http://www.mediafire.com/file/0g9evy6acc...sim091.zip
Ein Metaversum sind viele kleine Räume, die nahtlos aneinander passen,
sowie direkt sichtbar und begehbar sind, als wäre es aus einem Guss.



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#2
(01.05.2018, 02:18)Manfred Aabye schrieb: Die source.list befindet sich im Verzeichnis /etc/apt und /etc/apt/sources.list.d einfach die nächsten Zeilen austauschen.Code:

Soweit ok, aber bevor man diese Liste editiert, sollte man schon wissen was man da tut. Im den fall wäre eine Erklärung deinerseits sinnvoll, warum und wozu diese Quellen aktiviert werden müssen.
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#3
Hallo, ich erkläre mal vertretungsweise was Manni gemacht hat. Er hatte ein bestendes Ubuntu Linux und wollte nicht das Betriebssystem neu aufsetzen (so wie ich es immer mache, weil das "sauberer" ist bezüglich der Konfigurationsdateien). Dafür bietet Ubuntu die Möglichkeit von der letzten Version ein Distributions-Upgrade zu machen. Ubuntu 18.04 ist eine LTE, da kann man sogar ein Distributions-Upgrade von der letzten LTE machen, also auch von der 16.04.

Der von Manni beschriebene Weg ist ein Verfahren, wenn man ein Distributions-Upgrade machen will. Es sind allerdings diverse Nacharbeiten notwendig, weil eben keine Konfigurationen angepasst werden. Die angegebenen Pfade für /etc/apt/sources.list.d sind die regulären, wobei es auch diverse Spiegelserver gibt.
https://wiki.ubuntuusers.de/sources.list/
https://launchpad.net/ubuntu/+archivemirrors
https://wiki.ubuntuusers.de/Upgrade/ <= sehr ausführlich auch mit Hinweisen zur Fehlersuche bei fehlgeschlagenen Upgrades
Es genügt allerdings, /etc/apt/sources.list anzupassen, das Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d ist eigentlich für zusätzliche Quellen (z.B. aus privaten PPA). Wenn da weitere Listen drin stehen, müssen die natürlich auch angepasst werden.

Wer beim Upgrade Ubuntu auch die Konfigurationsdateien (nach Möglichkeit) automatisiert anpassen lassen will, kann das in der offiziellen Dokumentation bevorzugte Verfahren wählen: "do-release-upgrade" (statt "dist-upgrade")
https://help.ubuntu.com/lts/serverguide/...ading.html (englisch)
Mit do-release-upgrade werden interaktiv Vorschläge von Änderungen der Konfigurationsdateien gemacht, die man für jede zu ändernde Datei einzeln akzeptieren, editieren oder ablehnen kann. Mühsam...

Für Neuinstallationen habe ich übrigens gestern auch meine Warmduscher-Anleitung bereits aktualisiert, derzeit noch nur auf Deutsch. Link wie üblich (siehe Fußzeile unter dem Beitrag).
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#4
Also erstmal passt die Überschrift schon gar nicht, was will der Poster mit damit sagen ? Ich würde da schreiben, "Anleitung von Ubuntu irgendwas auf Ubuntu 18.04" Achja, von welcher Version will er überhaupt wechseln ?

Fragen über Fragen, dazu würde ich anstatt reboot now ... sudo shutdown now nehmen
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Have a nice Day ;D

>> BogusMusikRausch jeweils Donnerstag um 20 Uhr in Uwes KeulenBar

Tschöö

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#5
Hab dem Kofler dieses gefunden, nämlich ein E-Book über Ubuntu 18.04

https://kofler.info/ebooks/ubuntu-18-04/

kostet 9,99 € und ist beleiben besser beschrieben als das obige von dem Threadersteller ;D

Dazu kommt, das nach meiner Meinung der wechsel doch ein wenig zu früh kommt. Ich hätte bis mind. Juli/Aug gewartet, bis dahin sind meist die dicksten Bugs, falls welche da sind, gefixt und ein Update draussen.
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Have a nice Day ;D

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#6
Nachtrag Kurzübersicht:
Wieso die source.list ändern.
In der source.list steht die Version und der Server wo sich diese Version befindet.
Hier steht bionic für die Ubuntu Version 18.04.

bionic = Ubuntu 18.04
artful = Ubuntu 17.10
xenial = Ubuntu 16.04


Achtung diese Anleitung ist nur etwas für harte so wie mich,
die keinen Haustürschlüssel brauchen weil sie eine Brechstange haben.

Danke Mareta für deine tolle und ausführliche Übersicht Smile
Ein Metaversum sind viele kleine Räume, die nahtlos aneinander passen,
sowie direkt sichtbar und begehbar sind, als wäre es aus einem Guss.



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#7
Ich weiss nicht, was daran hart sein soll, ich macht das genauso bei LM ;D
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Tschöö

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#8
(01.05.2018, 11:01)Mareta Dagostino schrieb: [...]
Wer beim Upgrade Ubuntu auch die Konfigurationsdateien (nach Möglichkeit) automatisiert anpassen lassen will, kann das in der offiziellen Dokumentation bevorzugte Verfahren wählen: "do-release-upgrade" (statt "dist-upgrade")
https://help.ubuntu.com/lts/serverguide/...ading.html (englisch)
Mit do-release-upgrade werden interaktiv Vorschläge von Änderungen der Konfigurationsdateien gemacht, die man für jede zu ändernde Datei einzeln akzeptieren, editieren oder ablehnen kann. Mühsam...
[...]
Zuerst mal ein Dankeschön an Mareta für das aktualisierte Tutorial. Für mich war es der erste konkrete Hinweis, dass Opensim mit 18.04 problemlos zu laufen scheint. Und gleich ein zweites Dankeschön für den Hinweis auf das Verfahren mit "do-release-upgrade", das ich auf einem meiner Server verwendete.

"Mühsam..."? Das kann ich so nicht bestätigen. Ich machte den Upgrade von 16.04 auf 18.04 und fand es überhaupt nicht mühsam. Es war alles klar und einzig die von mir angepasste /etc/ssh/sshd_config musste ich überprüfen und neu anpassen, weil ich mich für die neu vorgeschlagene Datei entschieden habe, aber trotzdem meine Konfiguration (z.B. kein root Login) beibehalten wollte.

Zugegeben, ich habe auf dem Server nebst SSH ausser Mono, MariaDB und Opensim auch nichts installiert, das von einer Minimalinstallation abweicht und vom Standard abweichende Konfigurationen erfordert.
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#9
Hallo Pius,

ich bin mit Ubuntu 18.04 sehr zufrieden, alles bisher lief auf meinem Test-"Server" auf Anhieb. (Ich habe das Server-Betriebssystem auf ein altes Notebook zu Hause aufgespielt und gehe über LAN drauf.) Dabei habe ich auch Mediawiki 1.31 getestet, meinen Webserver mit drei verschiedenen Webseiten usw. Mal sehen, wie das später beim Desktop aussieht, nachdem die noch ausstehenden zwei V-Server fertig sind.

Seit gestern hat Hetzner ein Installationsimage, jetzt noch ein paar Tage warten (will nicht die erste sein) und die erste von den beiden 18.04 VM kann im echten Internet an den Start! Smile

Wo ich überhaupt nicht mit klar komme ist die Netzwerk-Konfiguration über ein neues Eigengebräu "/etc/netplan" statt wie bisher (und in anderen Linuxen) über "/etc/network/interfaces". Deshalb habe ich für das Freifunk-Gateway Debian 9 gewählt ... für ein Gateway müssen ja exzessiv Netzwerk-Interfaces eingerichtet werden. Bei OpenSim- oder Webservern, die nur eine Schnittstelle fürs Internet brauchen, ist das aber ohne Belang (Default übernehmen und gut is').

Zitat:> "Mühsam..."? Das kann ich so nicht bestätigen.
Da hast du recht, auf einem Server mit wenig installierter Software sollte das unkritisch sein. Ich hatte vorgestern gedanklich ein Desktop vor Augen, wo über Jahre hinweg alles mögliche Zeugs installiert und deinstalliert wurde.

Liebe Grüße,
Mareta
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