25.10.2019, 23:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2019, 00:13 von Mareta Dagostino.)
Hallo Heimlicher,
leider muss ich die bisherigen Antworten bestätigen, ich habe nämlich auch DS-Light. Damit ist es zwar möglich, IPv4 Adressen zu erreichen (sonst würde auch der OpenSim-Viewer nicht gehen), aber selber ist der eigene Rechner von außen nur über IPv6 erreichbar. Folglich gibt es nur drei Optionen:
1) Preiswerten V-Server in einem Rechenzentrum mieten, da gibt es meistens eine IPv4 dazu (sicherheitshalber vorher informieren). Das ist meine Lösung.
2) Einen IPv6 Tunnel aufbauen zu einem Server, der eine IPv4 Adresse hat (*). Das habe ich experimentell mal gemacht, denn ich betreibe Freifunk-Gateways. An den Routern unserer Community gibt es IPv4 und IPv6, dank Tunnel - hier aus Haftungsgründen - geht das auch hinter meinem DS-Light. Es wäre natürlich extrem unhöflich, fremde Gateways mit dem Traffic eines Online-Spiels zu belasten. Wenn du nicht sowieso einen Server für andere Zwecke schon hast, könntest du besser gleich Variante 1 wählen statt extra was zu mieten.
3) Deinen Provider überreden, dir doch ausnahmsweise eine echte IPv4 Adresse zu geben.
Liebe Grüße,
Mareta
(*) = Ich empfehle das moderne Protokoll "Wireguard". Erstens ist das performanter als OpenVPN, und zweitens braucht man nur von einem Ende des Tunnels die IP-Adresse wissen. Die IPv6 des Servers kann fest konfiguriert werden, während die Internetprovider bei Privatkunden meistens die IPv6 Adressen dauernd ändern, um eben Serverbetrieb möglichst zu erschweren. (Off topic: Offiziell wechseln die Provider natürlich, um ihre Kunden vor Ausspähung ihrer IP-Adressen zu schützen. Da aber alle IPv6 Adressen eines Kunden diesem exklusiv zugeteilt werden, kann man das mit ein wenig Mathe eindeutig zuordnen.)
leider muss ich die bisherigen Antworten bestätigen, ich habe nämlich auch DS-Light. Damit ist es zwar möglich, IPv4 Adressen zu erreichen (sonst würde auch der OpenSim-Viewer nicht gehen), aber selber ist der eigene Rechner von außen nur über IPv6 erreichbar. Folglich gibt es nur drei Optionen:
1) Preiswerten V-Server in einem Rechenzentrum mieten, da gibt es meistens eine IPv4 dazu (sicherheitshalber vorher informieren). Das ist meine Lösung.
2) Einen IPv6 Tunnel aufbauen zu einem Server, der eine IPv4 Adresse hat (*). Das habe ich experimentell mal gemacht, denn ich betreibe Freifunk-Gateways. An den Routern unserer Community gibt es IPv4 und IPv6, dank Tunnel - hier aus Haftungsgründen - geht das auch hinter meinem DS-Light. Es wäre natürlich extrem unhöflich, fremde Gateways mit dem Traffic eines Online-Spiels zu belasten. Wenn du nicht sowieso einen Server für andere Zwecke schon hast, könntest du besser gleich Variante 1 wählen statt extra was zu mieten.
3) Deinen Provider überreden, dir doch ausnahmsweise eine echte IPv4 Adresse zu geben.
Liebe Grüße,
Mareta
(*) = Ich empfehle das moderne Protokoll "Wireguard". Erstens ist das performanter als OpenVPN, und zweitens braucht man nur von einem Ende des Tunnels die IP-Adresse wissen. Die IPv6 des Servers kann fest konfiguriert werden, während die Internetprovider bei Privatkunden meistens die IPv6 Adressen dauernd ändern, um eben Serverbetrieb möglichst zu erschweren. (Off topic: Offiziell wechseln die Provider natürlich, um ihre Kunden vor Ausspähung ihrer IP-Adressen zu schützen. Da aber alle IPv6 Adressen eines Kunden diesem exklusiv zugeteilt werden, kann man das mit ein wenig Mathe eindeutig zuordnen.)