13.11.2016, 12:37
Hallo zusammen,
es war wieder ein schöner Abend (obwohl mir gestern mein Magen ein kleinen Strich durch die Rechnung gemacht hat). Auch meine Kamera hat mich geärgert und gleich am Beginn eine leere Batterie gemeldet. So muss ich auf Bilder von anderen Teilnehmern hoffen.
Es war einmal etwas ganz anderes. Es ging in ein kleines Kellergewölbe, Pfeil und Bogen und Wappen und mittelalterliche Gerätschaften hingen an den Wänden. Das Lokal war bis auf den letzten Platz ausgebucht, davon waren drei Gruppen mit "Ritteressen".
Zu diesen Essen hat der Wirt vorher eine Rede gehalten und den Gebrauch von "Schwert und Schild" erklärt. Früher hatte er größere Schwerter verteilt, inzwischen waren die etwas kleiner (auch Messer genannt) und sie sind dazu geeignet, Fleisch zu zerteilen und auch zum Munde zu führen, jedoch nicht, um Kunstwerke in die Tische zu schnitzen oder in den Nachbarn zu stecken. Die Schilde waren nicht das Brett auf dem Tisch oder die Schüssel, die dort schon standen, sondern die große Serviette, die jeder seinem rechten Nachbarn vom Rücken her (nicht von der Nase) umbinden sollte bis kurz vorm Röcheln, das wäre dann zu viel. Und aus jeder Ritteressengruppe wurde auch noch einer oder eine ausgewählt, die "entbehrlich" waren. Die bekamen dann als Vorkoster zuerst vom nächsten Gang und es wurde von 5 runtergezählt. Wenn die bei 0 noch standen, durften die anderen auch essen.
Später kamen noch zwei fahrende Musikanten, die mit Cister und Flöten und Schellen und Gesang Musik aus dem Mittelalter vortrugen.
Das Essen war sehr gut und günstig. Ich fands klasse, allerdings hatte das ganze für unser Treffen einen kleinen Nachteil. Es war recht laut und Gespräche über mehr als den zweiten Tischnachbarn hinaus wurden anstrengend, was man aber durch mehrmaliges Umsetzen auch in den Griff bekam.
Viele Grüße
Brigitt
es war wieder ein schöner Abend (obwohl mir gestern mein Magen ein kleinen Strich durch die Rechnung gemacht hat). Auch meine Kamera hat mich geärgert und gleich am Beginn eine leere Batterie gemeldet. So muss ich auf Bilder von anderen Teilnehmern hoffen.
Es war einmal etwas ganz anderes. Es ging in ein kleines Kellergewölbe, Pfeil und Bogen und Wappen und mittelalterliche Gerätschaften hingen an den Wänden. Das Lokal war bis auf den letzten Platz ausgebucht, davon waren drei Gruppen mit "Ritteressen".
Zu diesen Essen hat der Wirt vorher eine Rede gehalten und den Gebrauch von "Schwert und Schild" erklärt. Früher hatte er größere Schwerter verteilt, inzwischen waren die etwas kleiner (auch Messer genannt) und sie sind dazu geeignet, Fleisch zu zerteilen und auch zum Munde zu führen, jedoch nicht, um Kunstwerke in die Tische zu schnitzen oder in den Nachbarn zu stecken. Die Schilde waren nicht das Brett auf dem Tisch oder die Schüssel, die dort schon standen, sondern die große Serviette, die jeder seinem rechten Nachbarn vom Rücken her (nicht von der Nase) umbinden sollte bis kurz vorm Röcheln, das wäre dann zu viel. Und aus jeder Ritteressengruppe wurde auch noch einer oder eine ausgewählt, die "entbehrlich" waren. Die bekamen dann als Vorkoster zuerst vom nächsten Gang und es wurde von 5 runtergezählt. Wenn die bei 0 noch standen, durften die anderen auch essen.
Später kamen noch zwei fahrende Musikanten, die mit Cister und Flöten und Schellen und Gesang Musik aus dem Mittelalter vortrugen.
Das Essen war sehr gut und günstig. Ich fands klasse, allerdings hatte das ganze für unser Treffen einen kleinen Nachteil. Es war recht laut und Gespräche über mehr als den zweiten Tischnachbarn hinaus wurden anstrengend, was man aber durch mehrmaliges Umsetzen auch in den Griff bekam.
Viele Grüße
Brigitt